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Samstag, 21. November 2009
Naa naa naa nanana naaa, Hey Jude...
mr. jones, 19:57h
Wenn alles klappt, werde ich am 03.12. in Berlin auf dem Paul-McCartney-Konzert sein! Es ist wirklich bewundernswert, wie der mittlerweile 67jährige immer noch die größten Hallen rockt. Aber weil ja auch der Ex-Beatle mit dem Dackelblick nicht jünger wird und man nicht weiß wo und wie oft er uns in Deutschland noch die Ehre geben wird, will ich unbedingt auf seiner "Good Evening Europe"-Tour dabei sein.
Zwar enthalten die Setlists seiner Konzerte für meinen Geschmack schon seit Jahren zu viele Beatles-Songs, doch ein Erlebnis sind die Shows von "Macca" allemal. Schon allein die Gänsehaut, die man bekommt, wenn tausende von Menschen sämtlicher Altersgruppen gemeinsam "Hey Jude" singen, ist unbezahlbar.
Passend zur Tour erscheint nächsten Freitag auch das gefühlte 50. Live-Album von Sir Paul. Aufgenommen wurde es an drei Abenden auf dem Citi Field in New York und heißt dementsprechend "Good Evening New York City". Mit dabei ist gleich auch noch eine DVD mit dem kompletten Konzert zum Angucken - das ist eine feine Sache, jedenfalls wenn es sich dabei wirklich um einen reinen Konzertfilm handelt, der nicht immer wieder für Interview- oder Making-of-Segmente unterbrochen wird, die man auf DVDs doch besser woanders unterbringt. So war das aber leider bisher immer bei den Konzert-DVDs von McCartney.
Und einen neuen Song hat Paul McCartney auch noch parat, wenn es auch noch in den Sternen steht, ob er ihn auf den kommenden Konzerten zum Besten geben wird. "(I Want To) Come Home" heißt das Stück, das Teil des Soundtracks des Films "Everybody's Fine" (mit Kate Beckinsale und Robert DeNiro) ist, der im März auch in die deutschen Kinos kommt.
Hier kann man das Lied schon mal anhören:
Zwar enthalten die Setlists seiner Konzerte für meinen Geschmack schon seit Jahren zu viele Beatles-Songs, doch ein Erlebnis sind die Shows von "Macca" allemal. Schon allein die Gänsehaut, die man bekommt, wenn tausende von Menschen sämtlicher Altersgruppen gemeinsam "Hey Jude" singen, ist unbezahlbar.
Passend zur Tour erscheint nächsten Freitag auch das gefühlte 50. Live-Album von Sir Paul. Aufgenommen wurde es an drei Abenden auf dem Citi Field in New York und heißt dementsprechend "Good Evening New York City". Mit dabei ist gleich auch noch eine DVD mit dem kompletten Konzert zum Angucken - das ist eine feine Sache, jedenfalls wenn es sich dabei wirklich um einen reinen Konzertfilm handelt, der nicht immer wieder für Interview- oder Making-of-Segmente unterbrochen wird, die man auf DVDs doch besser woanders unterbringt. So war das aber leider bisher immer bei den Konzert-DVDs von McCartney.
Und einen neuen Song hat Paul McCartney auch noch parat, wenn es auch noch in den Sternen steht, ob er ihn auf den kommenden Konzerten zum Besten geben wird. "(I Want To) Come Home" heißt das Stück, das Teil des Soundtracks des Films "Everybody's Fine" (mit Kate Beckinsale und Robert DeNiro) ist, der im März auch in die deutschen Kinos kommt.
Hier kann man das Lied schon mal anhören:
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Das muss so laut!
mr. jones, 13:21h
Letzten Montag war ich auf der Münchner Bücherschau zu Gast beim Gespräch zwischen Frank Schätzing und Ranga Yogeshwar.
Schlüsselmoment des Abends war die Stelle, an der der Bestsellerautor von Yogeshwar gefragt wurde, ob sein neuer Roman "Limit" denn wirklich 1320 Seiten dick sein müsse. Schätzing antwortete, er habe einen Freund, der Schlagzeuger sei und ein T-Shirt besitze, das die Aufschrift trägt "Ja, das muss so laut!".
Ja, das muss es wohl! Bei aller gründlichen wissenschaftlichen Recherche, die Schätzing für seine Bücher betreibt, bei all dem Wissen, das in ihnen steckt - in erster Linie geht es ihm doch wohl darum, immer wieder mit einem Knalleffekt auf dem Buchmarkt einzuschlagen. Das Buch muss groß, dick und schwer sein, es muss mit viel Werbung in Fernsehen und auf Büchermessen immer wieder gepriesen werden und vor allem sollen alle wissen: der Schätzing hat's mal wieder geschafft. Er ist halt 'ne Rampensau.
1320 Seiten hat er dieses Mal also vollgeschrieben. Die Geschichte spielt im Jahr 2024, um den Mond geht es und um die Weltwirschaft und um China und um was nicht sonst noch alles. Ich habe das Buch noch nicht gelesen, vielleicht nehme ich das nach Weihnachten in Angriff. Immerhin weiß ich dank Yogeshwar und Schätzing nun, dass die erste Weltraum-Sexszene auf Seite 207 vorkommt. Bin schon gespannt, wie LAUT die dann sein wird... Eines wissen wir ja bereits seit Ridley Scott's "Alien": Im Weltall hört dich niemand schreien.
Schlüsselmoment des Abends war die Stelle, an der der Bestsellerautor von Yogeshwar gefragt wurde, ob sein neuer Roman "Limit" denn wirklich 1320 Seiten dick sein müsse. Schätzing antwortete, er habe einen Freund, der Schlagzeuger sei und ein T-Shirt besitze, das die Aufschrift trägt "Ja, das muss so laut!".
Ja, das muss es wohl! Bei aller gründlichen wissenschaftlichen Recherche, die Schätzing für seine Bücher betreibt, bei all dem Wissen, das in ihnen steckt - in erster Linie geht es ihm doch wohl darum, immer wieder mit einem Knalleffekt auf dem Buchmarkt einzuschlagen. Das Buch muss groß, dick und schwer sein, es muss mit viel Werbung in Fernsehen und auf Büchermessen immer wieder gepriesen werden und vor allem sollen alle wissen: der Schätzing hat's mal wieder geschafft. Er ist halt 'ne Rampensau.
1320 Seiten hat er dieses Mal also vollgeschrieben. Die Geschichte spielt im Jahr 2024, um den Mond geht es und um die Weltwirschaft und um China und um was nicht sonst noch alles. Ich habe das Buch noch nicht gelesen, vielleicht nehme ich das nach Weihnachten in Angriff. Immerhin weiß ich dank Yogeshwar und Schätzing nun, dass die erste Weltraum-Sexszene auf Seite 207 vorkommt. Bin schon gespannt, wie LAUT die dann sein wird... Eines wissen wir ja bereits seit Ridley Scott's "Alien": Im Weltall hört dich niemand schreien.
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"Haben Sie die Klonkriege mitgemacht?"
mr. jones, 13:03h
Diese Frage stellte Luke Skywalker dem alten Obi-Wan Kenobi bereits 1977. Erst 25 Jahre später durften wir ein paar erste Blicke auf den Ursprung und die ersten Kampfhandlungen dieser Kriege erhaschen, als George Lucas "Star Wars: Episode II - Der Angriff der Klonkrieger" in die Kinos brachte.
Als 2005 die "Star Wars"-Saga vollendet wurde, bekamen wir dann dummerweise nur noch das Ende der Klonkriege mit, die quasi in Echtzeit zwischen der zweiten und dritten Film-Episode abgelaufen waren.
Doch George Lucas wäre nicht George Lucas, wenn er nicht noch einen Plan hätte, wie man das, was zwischen zwei Filmen passiert ist, noch im Nachhinein erzählen kann. Mit "The Clone Wars" ist seit gestern die erste Staffel jener computeranimierten Serie als DVD und BluRay auf dem Markt, die die oben zitierte Frage Luke Skywalkers ausführlich beantwortet.
Einige der jeweils 22 Minuten langen Folgen habe ich bereits gesehen und muss sagen: ich habe Lust auf mehr. Die Animationen wirken anfangs zum Teil noch hölzern und die Hintergründe könnten oft detaillierter sein, doch ich habe mir sagen lassen, dass sich dies im Verlauf der ersten und vor allem mit Beginn der zweiten Staffel, die zurzeit sonntags bei ProSieben läuft, bessert.
Zu den Stärken der Serie gehört vor allem die Abwechslung, die die teilweise sehr unterschiedlichen Episoden bieten. Nachdem man im (separat erhältlichen) Kinofilm, der quasi eine Verschmelzung der ersten vier Folgen darstellt, die Hauptprotagonisten um Anakin Skywalker, seine bisher unbekannte Jedi-Schülerin Ahsoka Tano und Obi-Wan Kenobi kennen gelernt hat, steht in der ersten Episode der DVD-Box der kleine, grüne Meister Yoda im Mittelpunkt. Ihm zuzuschauen, wie er im Alleingang ein ganzes Bataillon an Kampfdroiden mit seinem Lichtschwert zerlegt, zaubert garantiert jedem Zuschauer, der sich sein inneres Kind bewahrt hat, ein Grinsen aufs Gesicht.
Danach gibt es dann eine drei Folgen umspannende Story um ein riesiges, mit einer mysteriösen Waffe ausgestattetes Schiff der Separatisten, gegen das Anakin und Ahsoka mit der Unterstützung der Klontruppen in den Kampf ziehen. Und so abwechslungsreich geht es weiter: Vor allem die Tatsache, dass im Verlauf der Serie immer wieder auch Figuren in den Vordergrund gestellt werden, die in den Filmen höchstens mal kurz im Hintergrund auftauchen, lässt das Fan-Herz höher schlagen. Auf diese Weise lernen wir den in der Prequel-Trilogie nur stumm im Jedi-Ratssaal sitzenden Jedi-Meister Plo Koon näher kennen oder begeben uns mit einer Einheit Klontruppen in den Krieg. Ja, auch Jar Jar Binks bekommt seine eigene Folge – und ich fand sie zumindest super-heftig komisch!
Mir gefällt „The Clone Wars“ also sehr gut, wenn auch in einigen Bereichen durchaus noch Verbesserungspotential erkennbar ist. Da aber hoffentlich noch mehrere Staffeln folgen werden, wäre es ja auch schade, wenn die Serie ihren Zenith schon zu Beginn erreicht. Wie hat ein weiser Jedi einst gesagt: „Ständig in Bewegung die Zukunft ist…“
Als 2005 die "Star Wars"-Saga vollendet wurde, bekamen wir dann dummerweise nur noch das Ende der Klonkriege mit, die quasi in Echtzeit zwischen der zweiten und dritten Film-Episode abgelaufen waren.
Doch George Lucas wäre nicht George Lucas, wenn er nicht noch einen Plan hätte, wie man das, was zwischen zwei Filmen passiert ist, noch im Nachhinein erzählen kann. Mit "The Clone Wars" ist seit gestern die erste Staffel jener computeranimierten Serie als DVD und BluRay auf dem Markt, die die oben zitierte Frage Luke Skywalkers ausführlich beantwortet.
Einige der jeweils 22 Minuten langen Folgen habe ich bereits gesehen und muss sagen: ich habe Lust auf mehr. Die Animationen wirken anfangs zum Teil noch hölzern und die Hintergründe könnten oft detaillierter sein, doch ich habe mir sagen lassen, dass sich dies im Verlauf der ersten und vor allem mit Beginn der zweiten Staffel, die zurzeit sonntags bei ProSieben läuft, bessert.
Zu den Stärken der Serie gehört vor allem die Abwechslung, die die teilweise sehr unterschiedlichen Episoden bieten. Nachdem man im (separat erhältlichen) Kinofilm, der quasi eine Verschmelzung der ersten vier Folgen darstellt, die Hauptprotagonisten um Anakin Skywalker, seine bisher unbekannte Jedi-Schülerin Ahsoka Tano und Obi-Wan Kenobi kennen gelernt hat, steht in der ersten Episode der DVD-Box der kleine, grüne Meister Yoda im Mittelpunkt. Ihm zuzuschauen, wie er im Alleingang ein ganzes Bataillon an Kampfdroiden mit seinem Lichtschwert zerlegt, zaubert garantiert jedem Zuschauer, der sich sein inneres Kind bewahrt hat, ein Grinsen aufs Gesicht.
Danach gibt es dann eine drei Folgen umspannende Story um ein riesiges, mit einer mysteriösen Waffe ausgestattetes Schiff der Separatisten, gegen das Anakin und Ahsoka mit der Unterstützung der Klontruppen in den Kampf ziehen. Und so abwechslungsreich geht es weiter: Vor allem die Tatsache, dass im Verlauf der Serie immer wieder auch Figuren in den Vordergrund gestellt werden, die in den Filmen höchstens mal kurz im Hintergrund auftauchen, lässt das Fan-Herz höher schlagen. Auf diese Weise lernen wir den in der Prequel-Trilogie nur stumm im Jedi-Ratssaal sitzenden Jedi-Meister Plo Koon näher kennen oder begeben uns mit einer Einheit Klontruppen in den Krieg. Ja, auch Jar Jar Binks bekommt seine eigene Folge – und ich fand sie zumindest super-heftig komisch!
Mir gefällt „The Clone Wars“ also sehr gut, wenn auch in einigen Bereichen durchaus noch Verbesserungspotential erkennbar ist. Da aber hoffentlich noch mehrere Staffeln folgen werden, wäre es ja auch schade, wenn die Serie ihren Zenith schon zu Beginn erreicht. Wie hat ein weiser Jedi einst gesagt: „Ständig in Bewegung die Zukunft ist…“
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Mal was ganz Einfallsreiches ;-)
mr. jones, 12:18h
So, da bin ich wieder.
Schon vor ein paar Wochen habe ich aus Langeweile und vor allem, weil ich sonst hier noch nichts anderes zustande gebracht habe, diese Umfrage entworfen.
Der Vollständigkeit halber mache ich sie nun der Öffentlichkeit zugänglich. Darauf hat die Welt gewartet:
"Weil ich sonst noch nichts zu schreiben habe und das Blog auch noch nicht so richtig fertig ist, schiebe ich zum Start einfach mal eine gaaanz kreative Umfrage nach: Welcher 'Star Wars'-Film ist der beste!? Steht ihr eher auf knopfäugige Ewoks oder einen durchs Bild torkelnden Jar Jar Binks? Darf es lieber etwas Romantik-Gesülze zwischen 'Annie' Skywalker und Padmé Amidala sein oder ist doch der Film für euch der richtige, im dem Lord Vader die ihm untergebenen Versager reihenweise abwürgt?"
Schon vor ein paar Wochen habe ich aus Langeweile und vor allem, weil ich sonst hier noch nichts anderes zustande gebracht habe, diese Umfrage entworfen.
Der Vollständigkeit halber mache ich sie nun der Öffentlichkeit zugänglich. Darauf hat die Welt gewartet:
"Weil ich sonst noch nichts zu schreiben habe und das Blog auch noch nicht so richtig fertig ist, schiebe ich zum Start einfach mal eine gaaanz kreative Umfrage nach: Welcher 'Star Wars'-Film ist der beste!? Steht ihr eher auf knopfäugige Ewoks oder einen durchs Bild torkelnden Jar Jar Binks? Darf es lieber etwas Romantik-Gesülze zwischen 'Annie' Skywalker und Padmé Amidala sein oder ist doch der Film für euch der richtige, im dem Lord Vader die ihm untergebenen Versager reihenweise abwürgt?"
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